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Neues aus der Blogosphäre :: Mai 10
Posted 8. Juni 2010
on:Fangen wir den Mai Rückblick zu unserer ArbeitnehmerInnen seitigen Blogosphäre mit dem 1.Mai an, klar, oder?:
- Das ist ein schönes Stück Geschichte, dass uns der Betriebsrat der Metro Cash & Carry ausgegraben hat. Aus einem Flugblatt zum 1. Mai 1890: „Arbeitszeitverkürzung: 8 Stunden Arbeit – 8 Stunden Muße – 8 Stunden Schlaf“ (inklusive Video):
„1. Bei achtstündiger Arbeit wird der Körper mehr geschont und das Leben der Arbeiter verlängert.
2. Bei achtstündiger Arbeitszeit sind mehr Arbeiter erforderlich, und viele Arbeitslose können Arbeit erhalten.
3. Bei achtstündiger Arbeitszeit steigen die Löhne, weil die Arbeitslosen, welche unablässig auf die Löhne drücken, verringert werden.
4. Bei achtstündiger Arbeitszeit bleiben noch acht Stunden zur Ruhe, acht Stunden zur Belehrung, Aufklärung und zum Vergnügen.
5. Bei achtstündiger Arbeitszeit werden die Fach- und Bildungsvereine wie auch Versammlungen besser besucht. …“
- Stress auf dem Vormarsch. Im Blog des Betriebsrats der Caritas Steiermark wird auf die Ergebnisse einer aktuelle Studie hingewiesen:
„Die am häufigsten genannten Stressfaktoren im Berufsleben sind die fehlende Anerkennung und mangelnde konstruktive Kritik. Für 24 Prozent der Berufstätigen trifft das sehr/ziemlich zu. Beispielhafte Antworten sind „Ich kann meine Laufbahn nicht selbst beeinflussen“, „Ich habe keinen Einfluss auf die Planung und Gestaltung meiner Arbeit“, „Meine Arbeit besteht aus Routineabläufen, es fehlt an Herausforderung“, „Meine Vorschläge, Anregungen und Kritik werden nicht ernst genommen“ und „Die Vorgesetzten kommunizieren nur von oben nach unten“.“
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