Archive for März 2010
Seit gestern, Mo 8.3.2010, sitzen wir zu elft – 10 Betriebsräte et moi – im Seminarraum 15 der AK Wien und haben unser erstes GPA-djp BlogSeminar des neuen Jahres. Es ist auch das erste unserer Seminare im Raum Wien, das nicht mehr im bewährten und beliebten Karl-Weigl-Bildungshaus in der Hinterbrühl stattfindet sondern im Adolf-Czettel-Bildungshaus im vierten Wiener Gemeindebezirk.
Erster Eindruck vom Haus
Der Seminarraum mit den PC’s ist sehr sehr fein hier. Vor allem das Internet beeindruckend flott. Es hat nicht mal mit dem gleichzeitigen Abspielen von 11 youtube-Videos im gleichen Netzwerk ein Problem. (Das bedeutet ua., dass wir alle schon jede Menge Videos, aber auch Slideshares, etc. in unsere Seminarblogs und zukünftigen Betriebsratsblogs eingefügt haben …).
- Ein ausgezeichneter aber unerfreulichen Gastbeitrag erscheint hier im eBetriebsrat-Blog unter dem Titel ‚Was fördert die interne Kommunikation‚. Der Bericht eines Betriebsrats wird im Blog und an anderer Stelle umfangreich diskutiert. Ist das letzte Wort gesprochen?:
„Seit wenigen Tagen ist unser MitarbeiterInnen-Blog von der Außenwelt abgeschnitten. Nach fast genau sieben Monaten und 46 ausschließlich von mir verfassten und veröffentlichten Artikeln wurde mir seitens unserer Geschäftsleitung nahegelegt, unser stolzes „Betriebsrats-Flaggschiff“ in die Anonymität zu versenken. Es darf freilich ein internes Kommunikationsmedium bleiben, mehr jedoch nicht.“
- Das Gegenstück zu obigem traurigen Fall gibt es vom Betriebsrat der Caritas Steiermark zu lesen, der ebenfalls als Betriebsrat vom Verhältnis im Betrieb und zur Dienstgeberseite berichtet, aber von einem anderen Klima berichten kann:
„Denn auch wenn wir zuwenig Geld und deswegen zum teil grenzwertige Arbeitsbedingungen in unserer Branche beklagen müssen, von unserem Frust und den fehlenden Mitteln sind letztendlich die uns Anvertrauten, zu Pflegenden, zu Betreuenden und Begleitenden betroffen, die sich im Gegensatz zu uns überhaupt nicht wehren können.
Es freut mich, dass wir, und damit meine ich VerantwortungsträgerInnen auf allen(!) Ebenen in der Caritas und im Betriebsrat, so, wie wir miteinander reden können reden können. Da macht mich insbesondere der aus Erzählungen geschilderte Vergleich mit anderen Institutionen sicher.„
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