Workshops im Frühjahr 2015
Posted 28. Januar 2015
on:Hier der Übertrag von der neuen „Betriebsräte informieren“-Plattform, der chronologische Überblick, was die GPA-djp Bildungsabteilung in diesem Sommersemester an Workshops zu Social Media, digitaler Kommunikation, Datenschutz und -sicherheit anbietet.
Achtung: Es wird auch wieder ein WS für bereits bloggende Betriebsräte geben!
Die Workshops werden jeweils ein gutes Monat vor den Terminen ausgeschrieben und hier verlinkt, sobald die Ausschreibungen im Bildungsblog online sind. Für bereits verlinkte Workshops bitte online über den Anmeldelink anmelden.
Anmeldungen zu noch nicht ausgeschriebenen Workshops sind auch möglich. In diesen Fällen bitte via E-Mail an karin.oelzant@gpa-djp.at anmelden.
Wer hier nachschaut, hat also einen Informationsvorsprung. 😉 Den Rest des Beitrags lesen »
Neue Plattform für Betriebsratsblogs
Posted 8. Mai 2014
on:Die ersten auf Betriebsratsblogs abzielenden Seminare reichen mittlerweile 7 Jahre zurück. Die ersten gewerkschaftlichen und bis heute aktiven Blogs der GPA-djp reichen bis Ende 2007, Anfang 2008 zurück. Seit 2009 bietet die GPA-djp Bildungsabteilung jedes Jahr mehrere, in aller Regel bis heute ausgebuchte «Ein Betriebsratsblog für die Belegschaft»-Workshops an.
Im Frühherbst 2009 gelang es uns, mit Hilfe des ‚Gewerkschaften Online‚-Team des ÖGB Verlags, eine eigene Blogplattform für Betriebsratsblogs auf den Servern der Gewerkschaften zu installieren. Ab Herbst 2009 konnten Workshop-Blogs, laufende Betriebsratsblogs ebenso wie gewerkschaftliche Blogs auf dieser eigenen Plattform installiert werden und damit unabhängig von wordpress.com mit Servern, die in den USA laufen.
Der Google Reader war bislang einer der größten und wichtigsten Feedreader-Dienste auf dem Markt. Und alle die bisher den Feedreader aus dem Hause Google nutzten, werden es schon bemerkt haben: den Google Reader gibt es nicht mehr. Mit 1. Juli wurde der normale Zugriff auf den Dienst eingestellt und mit 15. Juli sollen alle Reader Daten endgültig von Google gelöscht werden.
Das heißt, wenn ihr eure Google Reader Daten noch nicht exportiert und gesichert habt, solltet ihr das schnellst möglich noch machen! Ab Montag im Laufe des Tages, wird das nicht mehr möglich sein. Diese Daten sind wichtig, damit ihr eure bisherigen Abonnements nicht verliert und diese bei einem anderen Feedreader-Dienst nicht wieder händisch neu eintragen müsst.
Wie das funktioniert, ist in einer kurzen, bebilderten Anleitung im BlogHandbuch beschrieben. Dort findet ihr auch Alternativen zum Google Reader und eine ausführliche Anleitung zu feedly, einem mittlerweile sehr populären Ersatz für den Google Reader.
Das BlogHandbuch wird wieder belebt
Posted 21. Mai 2013
on:- In: Angebote | BlogHandbuch | Datenschutz | Tipps&Tricks
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Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, vielleicht erstmal kurz zu mir: mein Name ist Marc , ich blogge, twittere, (Co-)Organisiere Veranstaltungen (zum Beispiel hier, hier und hier) und bin im netzpolitischen Bereich aktiv. Und Seit Kurzem arbeite ich auch am BlogHandbuch mit.
Das BlogHandbuch entstand im April 2008 im Rahmen des Bildungsschwerpunkts der GPA-djp zum Aufbau einer Blogosphäre der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In den letzten Jahren kam es dort leider zu keinen nennenswerten Aktivitäten mehr. Das soll sich aber im Jahr 2013 wieder ändern!
- Einer der ältesten Betriebsratsblogs ist nicht mehr, zumindest nicht in der gewohnten Form: Im Dezember 2012 gab Karl Heimberger überraschend (?) bekannt, dass er den Betriebsratsblog der MedUni Wien (sowie den 2002Novelle-Blog) nicht weiterführen wird. Die beiden sehr erfolgreichen und weit über die Betriebsratsblogsphäre bekannten Blogs sollen weiter – unverändert – unter ihren alten URLs aufzufinden sein. Über die Beweggründe, die ihn zu diesem Schritt veranlasst haben, informiert Heimberger in Kurzform in seinem letzten Posting „Abschied“ (mit einer lesenswerten Bilanz nach fünf Jahren Blogtätigkeit als Anhang im PDF-Format):
„Werte Leserinnen und Leser, vor ca. 4 Wochen hat sich eine (!) Kollegin der “Angewandten” erkundigt, wie denn das mit der Weiterführung dieses Blogs sei. Ich dankte für das Interesse und sagte, mir fehlt leider die Zeit (nach 5-jähriger Tätigkeit dafür). Man muss Präferenzen schaffen. Die Zeit wird knapp. Und so bot ich zwei Betriebsräten (zweier verschiedener politischer BR-Fraktionen) der UW und einem Journalisten Admin- bzw. Autorenrechte für den UG02-Blog an. Aber Sie wissen ja: man hat Präferenzen. So wurde draus nichts. Vielleicht auch weil wir uns zwischen zwei Bildungskampagnen und nicht in einer befinden.“ Den Rest des Beitrags lesen »
- In: Allgemein
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- ArbeitnehmerInnen tragen im Vergleich zu den Vermögenden überdurchschnittlich viel zur Finanzierung unseres Gemeinswesens bei. Die von der Arbeiterkammer geforderte Vermögenssteuer im Sinne von mehr Verteilungsgerechtigkeit würde nur weniger als 10 Prozent der ÖsterreicherInnen betreffen, namentlich diejenigen, die über ein Nettovermögen von mehr als einer Million Euro verfügen. Das berichtet der Blog des Angestelltenbetriebsrat UKH Linz:
„Seit Jahren zeigt die Arbeiterkammer die Ungleichverteilung in Österreich auf und fordert mehr Verteilungsgerechtigkeit. Wie das Amen im Gebet folgt darauf stets die Behauptung, eine Vermögensteuer würde vor allem die Mittelschicht treffen, oft wird auch die Datenbasis der AK-Berechnungen in Zweifel gezogen. Eine neue Studie der Nationalbank bestätigt jetzt eindeutig die Position der AK.“
- Top-Manager in Österreich verdienen rund 192.000 Euro pro Jahr. Österreich liegt damit bei vergleichbaren Unternehmen und Branchen in anderen Ländern mit dem Gehaltsniveau im oberen Mittelfeld. Damit sowie dem Thema Gehalt als Motivator setzt sich ein Beitrag des Siemens MitarbeiterInnen-Blog auseinander:
„Ende Juni diskutierten im Rahmen des HR-Circles Conrad Pramböck (Head of Compensation Consulting bei Pedersen & Partners) und Wolfgang Hammerer (Geschäftsführer WdF – Wirtschaftsforum der Führungskräfte) zum Thema “Reality-Check für Compensation Modelle”. Zu Beginn stellte Hammerer die Ergebnisse der jährlichen Einkommensstudie vom Wirtschatfsforum der Führungskräfte (WdF) vor: Demnach verdienen Top-Manager in Österreich rund 192.000 Euro, Führungsebene zwei kommt auf rund 115.000 Euro und Ebene drei auf rund 83.000 Euro brutto pro Jahr.“
Soeben bin ich auf ein Interview mit Michael Pewetz, Betriebsratsvorsitzender Raiffeisen Beratung direkt GmbH in der Augustausgabe von „ÖGB aktuell“ (Seite 5) gestoßen, in dem er von der Neugründung seiner Betriebsratskörperschaft und vor allem dem Anliegen erzählt, die Betriebsratsarbeit für die KollegInnen sichtbar zu machen. Für mich spiegelt das Beispiel dieser relativ jungen Betriebsratskörperschaft, die dem Betriebsratsvorsitzenden zu Folge ganz bewusst auf Kommunikation setzt, die Belebtheit der ArbeitnehmerInnen-Blogosphäre wieder.
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- Der Angestellten-Betriebsrat Assist und der Betriebsrat des UKH Kalwang machen auf eine Gesetzesänderung aufmerksam, die 2013 in Kraft treten und Betriebe verpflichten soll, Stressfaktoren im Job zu prüfen:
„Ab 2013 sollen Unternehmen verpflichtet werden, Arbeitsplätze auf psychisch krank machende Faktoren zu evaluieren.„
- Der Betriebsrat der Diözese Linz zitiert den Arbeitsklimaindex 2012, der erstaunliche (?) Diskrepanzen zwischen dem längst erreichten Ende der Krise und der immer stärker anwachsenden Anzahl von Beschäftigten, die mit ihrem Einkommen nicht mehr auskommen, zutage bringt:
„Angeblich ist Österreich bereits im zweiten Jahr des Aufschwungs nach der Krise. Die Beschäftigten merken wenig bis gar nichts davon: Immer weniger kommen mit ihrem Einkommen aus.„
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